Kurzvortrag: Das biblische Menschenbild

Erfahrungsbericht nach einer schweren Gehirnerschütterung

Durch einen Fahrradunfall erlebte ich leider eine schwere Gehirnerschütterung. Als ich aus der Bewusstlosigkeit erwachte, konnte ich nicht einmal mehr ein Unservater beten. Ich erschrak sehr über meinen dysfunktionalen und ganz unklaren, umnachteten Geist, dem aber ein sehr klares Ich gegenüberstand, das fragte: "Wo bin ich?", "Was ist passiert?", "Warum kann ich mich an kaum etwas erinnern?", "Wie gehe ich mit dieser Situation um?" etc.
Dieses Erlebnis bestärkte mich in der christlichen Weltanschauung des Menschen als viergestaltiges Wesen: Leib – Psyche (u.a. Fühlen, Werte) – Geist (Denken, Kognitives) – spirituelle/ewige Seite (vergl. "6. Sinn", s. auch Berichte von Nahtoderlebnissen). Materialisten, welche meinen, unser Ich/unsere Person sei nur eine Funktion unserer Gehirnströme, sehen das Menschenbild verengt: die vierte Dimension fehlt!

Kürzlich habe ich bei einer Rede zum Geburtstagsfest meines ältesten Sohnes meine Erlebnisse und Erfahrungen nach der schweren Gehirnerschütterung geschildert. Es kommen darin auch interessante neurologische Gegebenheiten vor sowie kulturgeschichtliche Bezüge. Auch wird die Frage beantwortet, warum glaubende Menschen vielleicht bessere Chancen haben, von Hirnschlägen, Hirnverletzungen oder Gehirnerschütterungen rasch zu genesen...

Hier füge ich die Audiodatei meines Berichts ein, er dauert rund 29 Minuten (nach der 1. Minute gehts in Schriftdeutsch weiter):

Weltanschauung, Lebensphilosophie bzw. Glaube bilden in uns ein neuronales Netz, das mit der Wirklichkeit kongruent und in sich konsistent sein sollte, um die diese sachgerecht in unserem Kopf abzubilden. Darum lohnt es sich sehr, die Bibel zu lesen: In ihr teilt sich der Schöpfer dieser Welt mit und sagt uns, wer er (sie) ist, wie die Welt beschaffen ist, wer wir sind und wie wir zu einem sinnvollen Leben finden.

Sehenswerter Hinweis:

Youtube-Film “More than Chocolate and Cheese” (Englisch, 30 Min.)

Ein Film von Christen über die kulturellen Hintergründe der Schweiz, s. vor allem die letzten 5 Min.